Hovawarte

Kurzer geschichtlicher Abriß:

Der Hovawart ist eine sehr alte deutsche Gebrauchshunderasse.
Der Name stammt aus dem Mittelhochdeutschen:
„Hova“ = der Hof und „wart“ = der Wächter.
Seit 1922 wurde diese Rasse unter Verwendung von typmäßig ähnlichen
Hunden, die man auf Bauernhöfen noch vorfand, neu herrausgezüchtet.
Außerdem wurden Einkreuzungen von Deutschen Schäferhunden, Neufundländern,
Leonbergern und weiteren Hunderassen in den ersten Jahren der Zucht vorgenommen.
Durch starke Selektionsmaßnahmen wurde der ursprüngliche Gebrauchshundetyp
wieder erreicht. Im Ursprungsland wird auf den Gesundheitszustand der Hovawarte
sehr großer Wert gelegt. Insbesondere ist die Hüftgelenksdysplasie durch
jahrzehntelange Selektion auf HD-freie Tiere bis auf wenige Prozent
zurückgedrängt worden. Es wird erwartet, dass diese Bemühungen in allen
Hovawart – Zuchtvereinen Nachahmung finden.

Allgemeines Erscheinungsbild:

Der Hovi ist ein kraftvoller, mittelgroßer, leicht gestreckter,
langhaariger Gebrauchshund. Die Geschlechtsunterschiede sind vor
allem an Kopfform und Körperbau deutlich erkennbar.
Es gibt den Hovawart in 3 Farbschlägen

1.Schwarzmarken - 2.Blond - 3.Schwarz

Die Rüden haben eine Widerristhöhe von 63-70 cm
Die Hündinnen von 58-65 cm

Verhalten und Charakter:

Der Hovawart ist ein anerkannter Gebrauchshund zu vielseitiger
Verwendung. Von der Veranlagung her ausgeglichen und gutartig,
besitzt er Schutztrieb, Kampftrieb, Selbstsicherheit und Belastbarkeit,
mittleres Temprament und eine sehr gute Nasenveranlagung. Seine harmonisch
abgestimmten körperlichen Verhältnisse und eine besondere Bindung an
seine Familie machen ihn insbesondere zu einem hervorragenden
Begleit-, Wach-, Schutz-, Rettungs-, und Fährtenhund.


Baika von Preußens Gloria